Diele, Parkett oder Laminat

Diele, Parkett oder Laminat

Worauf kommt es bei der Auswahl an?

von Hannes Bäuerle

Mit der Redewendung „Auf dem Holzweg sein“ wird ein Vorgehen beschrieben, bei dem es sich um einen Irrweg handelt. Damit Sie bei der Auswahl des geeigneten Holzfußbodens auf dem richtigen Pfad wandeln, empfiehlt es sich zusätzlich zu der gewünschten optischen Anmutung eine Reihe weiterer Faktoren in Betracht zu ziehen. Welche das alles sind, erfahren Sie hier.

Schritt für Schritt

Bei der Wahl des passenden Holzfußbodens gilt es einiges zu beachten. Als praxisnahe Empfehlung für die Produktbestimmung empfiehlt es sich aufgrund der Komplexität und zahlloser angebotener Varianten, bei der genauen Definition Schritt für Schritt vorzugehen. Bei der Frage, welche Entscheidungen dabei alles zu treffen sind, kann nach folgender Abfolge vorgegangen werden:
> Typ und Holzart
> Oberfläche und Farbe
> Untergrund und Aufbau
> Befestigung und Verband
> Beschichtung und Pflege

Als weitere Eingrenzungen ergeben sich abhängig vom Einsatzort und der entsprechend zu erwartenden Beanspruchung die notwendigen Qualitäten, welche mit passendem Budget stark variieren können.

Typ und Holzart

Es kann unterschieden werden zwischen Dielen, Parkett, Holzpflaster und Laminat. Ob raumlange Schlossdielen, edler Tafelparkett, robustes Holzpflaster oder günstiges Laminat - mit der richtigen Auswahl des passenden Holzfußbodens lassen sich wunderschöne, lange haltbare und daher mehrfach nachhaltige Bodenbelagslösungen auf das Parkett zaubern.

Holzarten

Harthölzer von Laub- oder Nadelbäumen sind die bevorzugten Arten bei Holzfußböden. Härtegrad, Struktur und Farbe der jeweiligen Hölzer unterscheiden sich dabei signifikant, was wiederum unmittelbare Auswirkungen auf die Robustheit mit sich bringt. Die Vielfalt der angebotenen Holzarten ist beim Parkett deutlich größer als bei Dielen. Diese werden hauptsächlich aus Fichte, Tanne, Douglasie oder Eiche angeboten.


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Dielenboden

Der klassische Dielenboden gehört zu einem der ganz alten, tradierten Bodenbelägen, die seit Jahrhunderten im Einsatz sind. Aus breiten und vor allem langen Blanken werden die Dielen gefertigt, deren Abmessungen häufig von Wand zu Wand reichen. Um solch großformatige „Bretter“ zu gewinnen, bedarf es den richtigen Stamm mit einem entsprechenden Aufschnitt, Lagerung und Trocknung sowie meist noch der händischer Weiterverarbeitung. Damit das gewachsene Naturprodukt Holz zu einem ansprechenden Dielenboden wird, ist eine sorgfältige Selektion der einzelnen Bretter notwendig. Dieser deutlich höhere Aufwand und die immer knapper werdende Ressource großer Stämme erklärt auch den üblicherweise deutlich höheren Preis im Vergleich zu kleinformatigen und einfacher industriell produzierbaren Alternativen.

Ursprünglich wurden die Dielen ausschließlich aus massivem Holz gesägt. In historischen Räumen sind beeindruckende Dielenböden zu betreten, die mit teils gewaltigen Abmessungen beeindrucken.Je breiter und länger die einzelnen Dielen allerdings sind, um so anfälliger sind diese auch für die Auswirkungen des natürlichen Schwind- und Quellverhaltens von Holz, bei sich ändernder Luftfeuchtigkeit. Diese Phänomen wirkt sich wiederum unmittelbar auf das Fugenbild, mögliche Rissbildung und die Ebenheit (beeinflusst durch das Schüsseln) aus. Generell kann davon ausgegangen werden, dass je breiter und länger die Abmessungen sind, um so stärker wirkt sich der Verzug aus. Trotz dieser „lebendigen“ Eigenschaft, ist der noch heute geschätzte große Vorteil von Vollholzdielen Ihre lange Haltbarkeit in Verbindung mit der Renovierfähigkeit. Die massiven Bretter lassen sich gleich mehrfach Abschleifen.

Raumlange Dielen mit großzügigen Formaten haben eine edle Flächenwirkung wenn Qualität, Farbe und Maserung durch sorgfältige Sortierung gezielt aufeinander abgestimmt sind. Bei Schotten und Hansen wird dazu die später zu belegende Fläche vorab ausgelegt und wie in einem überdimensionalen Puzzle Diele für Diele positioniert.

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Moderne Dielen werden heute auch als Mehrschichtparkett angeboten. Der Verbund von Decklage und den darunter befindlichen Trägerschichten wird als Kreuzverleimung ausgeführt, was zu einer deutlichen Reduktion des Schwind- und Quellverhaltens führt und damit die oben genannten Auswirkungen reduziert.

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Parkettboden

Im Vergleich zum Dielenboden kann Parkett dahingehend spezifiziert werden, dass es sich um einen Holzfußboden im weiter entwickelten Verband handelt. Es lassen sich vielfältige Muster (wie Fischgrät-, Schiffsboden-, Backsteinverband) erzeugen. Dafür sind die einzelnen Bretter mit umlaufenden Verbindungssystemen (Nut- und Feder, Klick-Systeme) ausgestattet. Damit ist eine schnelle und einfache Verlegung möglich, mit der sich auch nahezu fugenlose und geschlossene Flächen realisieren lassen. Je nach Nutzschicht wird grundsätzlich Unterschieden zwischen Massivholzparkett und Fertigparkett. Fertigparkett besteht aus mehreren Schichten und die Stärke der obersten Nutzschicht ist deutlich geringer. Da die Oberfläche bereits fertig versiegelt geliefert wird, ist nach dem Einbau kein Abschleifen und Oberflächenbehandeln mehr notwendig.

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Holzpflaster

Im Unterschied zu Dielen oder Parkett schaut man beim Holzpflaster auf die Hirnholzoberfläche. Das legt die gelegentliche Bezeichnung als Kopf-, Hirn- oder Stirnholz nahe. Mit den stehenden Jahresringen in der Nutzschicht werden durch den Faserverlauf auch höchste Anforderungen und große Belastungen erfüllt. Je nach Qualität werden drei Varianten klassifiziert, die durch den entsprechenden Zusatz, GE (Gewerblich), WE (Werkräume), RE (Repräsentativ) das Anwendungsspektrum aufzeigen.

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Laminat

Weil der Laminatboden meistens die preiswerteste Variante bei den Holzböden darstellt, ist (war) der Laminatboden einer der beliebtesten Bodenbeläge überhaupt. Für den dünnschichtigen Aufbau wird als Kern ein Holzwerkstoff verwendet, der mit einem Dekor für die optische Anmutung und einer Beschichtung zum Schutz versehen wird. Bei einem zu starken Fokus auf den reinen Preis und Optik kann zu bedenken gegeben werden, dass der reine Anschaffungspreis auf die idealerweise lange Nutzungsdauer eines hochwertigen Holzfußbodens umgerechnet werden sollte. Beim Laminatboden ist ein nachträgliches Abschleifen bei Kratzern oder sonstigen Gebrauchsspuren nicht möglich, folglich bleibt nur der komplette Austausch des Belages.

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Erfarhen Sie alles rund um das Thema Holz
» Holzlexikon

Typen / Arten von Holzböden:

Dielen/Dielenboden

> Holzdielen
> Massivholzdielen
> Langdiele / raumlange Dielen
> Schlossdielen
> Landhausdielen
> 3-Schicht Dielen
> Mehrschichtdielen


Holzpflaster

> GE (Gewerblich)
> WE (Werkräume)
> RE (Repräsentativ)

Parkett/Parkettboden

> Massivholzparkett_Massivparkett
> Fertigparkett
> Tafelparkett
> Lamellenparkett
> Funrnierparkett
> Vollholzparkett?
> Massivparkett?
> Fertigparkett


Laminatboden

Oberfläche und Sortierung

Mit der Oberflächenbearbeitung wird die Struktur und damit die fühlbare Oberfläche (Haptik der Fußsohlen!) verändert. Grobe und stark strukturierte Oberflächen lassen sich durch Hobeln, Fräsen oder Bürsten erreichen. Bei letzterem wird die natürliche Maserung fühlbar, vorhandene Astlöcher werden betont. Eine eher rustikale Anmutung ist das Ergebnis. Im Gegensatz dazu können mit feinstem Schliff in Kombination mit entsprechender Beschichtung auch sehr glatte Oberflächen realisiert werden.

Das Erscheinungsbild, vor allem in der Fläche betrachtet, lässt sich durch eine gute Sortierung beeinflussen. Für die Klassifizierung gibt es im Markt unzählige Ordnungsbegriffe wie "rustikal", „homogen“ oder „gestreift“. Einflussfaktoren sind die holz-spezifischen Merkmale wie Spiegel, Äste, Splint und Farbspiel. Besonders im Fokus stehen meistens die Äste und deren Größe, Menge sowie Anordnung.

Es ist die große Kunst bei der Herstellung von Parkett, das unterschiedlich gewachsene Ausgangsmaterial der einzelnen Bäume, nach dem Aufschnitt möglichst gleichmäßig zu sortieren.

Untergrund und Aufbau

Für nahezu jeden Untergrund findet sich ein geeigneter Holzfußboden, das ist der große Vorteil des Variantenreichtums bei diesem Bodenbelagstyp. Massive Bohlen oder Dielen wurde früher sogar häufig direkt auf das Tragwerk verlegt, und dienten gleichzeitig als Decke und tragender Bodenbelag. Heute ist in den meisten Fällen ein Estrich vorhanden. Speziell bei Neubauten ist in diesem Fall auf die Restfeuchte zu achten, da es sonst durch aufsteigende Feuchtigkeit unmittelbar nach dem Verlegen zu Bauschäden kommen kann.

Ist eine niedrige Aufbauhöhe notwendig, fällt die Wahl eher auf Mehrschichtparkett, der deutlich niedriger ausfällt als ein Massivparkett. Es gibt 2-, 3- bis hin zu 6-schichtiges Parkett. Auf der sichtbaren Seite befindet sich die hochwertige Decklage, darunter die in der Regel minderwertigeren Trägerschichten, die auch aus anderen Holzarten oder Holzwerkstoffen bestehen können.

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Befestigung und Verband

Da die tradierte Verlegetechnik der Verschraubung von Holzdielen bei festen Betonuntergründen eher unpraktikabel ist, wird heute häufig verklebt. Diese Befestigungsart ist auch optimal auf einer Fussbodenheizung. Allerdings können die im Klebstoff enthaltenen flüchtigen Inhaltsstoffe über eine lange Zeit an die Raumluft abgegeben werden. Daher sollten nicht nur Menschen mit ausgeprägten allergischen Reaktionen genau darauf achten, welcher Art von Kleber „unten drunter“ verwendet wird.

Im reinen Holzbau oder mit zusätzlichen Bodenverlegeplatten lassen sich Dielen jedoch nach wie vor gut verschrauben oder nageln. Mit einer „schwimmenden“ Verlegung können die Raum- und Trittschallwerte deutlich verbessert werden.

Die einzelnen Elemente (Diele, Parkettstab) werden erst durch die Aneinanderreihung und dem daraus resultierenden Verband zu einem flächigen, homogenen Fußboden. Bei kleinformatigen Parkettböden ergibt sich ein großer Gestaltungsspielraum mit dem Muster. Typische Verbände sind:



Fischgrätverband (einfache, doppelte, französische, ungarische)

Schiffsbodenverband oder Backsteinverband.

Eine weitere Variante der Anordnung wird beim Tafelparkett genutzt. Es werden mehrere Parkettelemente zu einer Tafel gefügt, die dann Tafel für Tafel montiert werden. Das heute noch so bezeichnete und eingesetzte „Versailler Tafelparkett“ ist einer der berühmten Beispiele für diesen edlen Bodenbelag. Moderne Anmutungen erzielen Stabparkett, Flechtboden oder Leiterboden.

Beschichtung und Farbe

Die Beschichtungen bei Holzfußböden übernehmen eine doppelte Funktion. Einerseits dienen sie maßgeblich dem Schutz der Oberfläche, zum anderen können damit weitere Eigenschaften wie Glanzgrad, Rutschklasse oder die Farbigkeit beeinflusst werden. Bei den Versiegelungsarten wird dabei hauptsächlich unterschieden zwischen geölt und lackiert. Es existieren allerdings zahlreiche weitere Behandlungsmethoden wie gewachst oder geseift. Ein Großteil des Fertigparketts wird heute industriell vorbeschichtet oder mit bereits finaler Beschichtung angeboten. Der Vorteil dabei ist eine Zeitersparnis beim verlegen und eine gleichmäßigere Oberfläche. Massivholzdielen werden nach wie vor häufig erst vor Ort beschichtet um Kanten, Fugen und Anschnitte mit zu imprägnieren.

Durch die Wahl der Holzart wird auch die Farbigkeit vordefiniert, wenn der Bodenbelag mit einer transparenten Beschichtung versehen wird. Um die gewünschte Farbigkeit zu erreichen, kann allerdings auch über die Pigmentierung durch Lackieren, Ölen oder Beizen gezielt das spätere Erscheinungsbild verändert werden.

Versieglungsarten von Holzfußböden

Oxidatives Öl – lufttrocknend

Nachteil
> nur Wasser- und Schmutzabweisend (Flüssigkeiten können eindringen = Rotweinfleck)

Vorteil
> partielles Ausbessern möglich
> natürliche Anfeuerung der Holzfarbe bleibt haptisch natürlich
> kein Schichtbildner
> Ausgleich von Feuchtigkeit – Angleichung an Raumluftfeuchte



Seifen

Vorteil
> keine Filmbildung> bei hellen Hölzern wird Farbton eher heller> Rohholzoptik> Haptik bleibt voll erhalten> partielle Reinigung gestaltet sich einfach (Wurzelbürste)> keine freie VOC (ökologische Schutzschicht)> schnelle Trocknung

Pflege
> wird mit Wischwasser eingebracht (nebelfeucht)

Öl - UV-härtend

Vorteil
> „Zwischenlösung von Lack & Öl“



Lack

Nachteil
> Kratzer mit unterwandern von Wasser führt zu schwarzen Fleckenbildung
> Weissbruch – Milchtrübung
> keine (erschwerte) partielle Ausbesserungen
> natürliche Farbtonintensivierung ist nicht so brillant (wie beim Öl)
> Gefahr von größerer Fugenbildung auf FBH durch fehlende Feuchtigkeitsregulierung

Vorteil
> Oberfläche ist geschlossen (Film bildend)> einfache Reinigung> reduzierte Fleckaufnahme

Pflege
> Aufbringen einer reversiblen Opferschicht

Beanspruchung und Pflege


Auch die Beständigkeit von Holzböden hängt stark von der Holzart (Weich- oder Hartholz) und Verarbeitung ab. Bei einer zur späteren Nutzung passenden Wahl und Ausführung ist der Bodenbelag aber pflegeleicht und dauerhaft, was zahlreiche historische Bauwerke mit Ihren über Jahrzehnte alten Holzfußböden unter Beweis stellen. Gegenüber mechanischer Beanspruchung sind Holzböden empfindlich. Daher ist eine ausreichend dimensionierte Sauberlaufzone ratsam. Kommt es dann doch zu Abnutzungserscheinungen, lässt sich durch abschleifen der obersten Schicht (exklusive Laminat) und erneuter Versiegelung der Bodenbelag wunderbar sanieren.

Der Pflege sollte bei Holzfußböden ein stärkeres Augenmaß beigemessen werden. Das beginnt bereits bei Abnahme eines neu verlegten Bodens, vor der vom Verleger zuerst eine so genannte Erstpflege (z.B. maschinelle Pflegeölung) durchgeführt werden sollte. Ebenso entscheidend für eine lange Haltbarkeit ist dann die richtige Unterhaltspflege. Diese muss auf Nutzung und Oberflächenbeschichtung angepasst sein. Entsprechend wichtig ist eine Pflegeanleitung und die Schulung inklusive Kontrolle der Putzkolonnen. Bild © Schotten&Hansen


Pflege

Erstpflege = vom Verleger durchgeführt (z.B. maschinelle Pflegeölung)

Unterhaltspflege= während dem Unterhalt, muss auf Nutzung, Oberflächenbeschichtung angepasst sein (nach Pflegeanleitung fragen und bei Putzkolonnen schulen und prüfen)

Nutzfläche wird zur Wohnfläche


Anders als bei der Wand oder Decke stehen wir mit dem Fußboden in nahezu permanentem physischen Kontakt. Entsprechend stark ist der haptische Einfluss des gewählten Materials sowie der Textur auf das Raumempfinden. Auch die gefühlte Temperatur unterscheidet sich deutlich, je nach verlegter Belagsart. Eine „warme“ Ausstrahlung ist typisch für Holzböden, richtig kalte Füße sind auf diesem Belag eher selten.

Das natürliche Erscheinungsbild ist ein weiteres Attribut, mit dem Holzböden punkten können. Sicher einer der Gründe, warum traditionelle Dielen aktuell eine wahre Renaissance erleben. Mit teils gewaltigen Abmessungen lässt sich die gewachsene Anmutung, inklusive Astlöcher und lebendiger Maserung, auch wunderbar mit moderner Architektur kombinieren. Allerdings ist dabei zu beachten, dass breite und lange Dielen anfälliger für Fugen- und Rissbildung sind als die wohl daher inzwischen hauptsächlich gebräuchlichen schmäleren Parkettabmessungen.

Um standfest den passen Holzfußboden auszuwählen, gilt es vorab festzuhalten worauf Sie am meisten Wert legen. Die meisten der geforderten Eigenschaften lassen sich sehr gut kombinieren, es gibt allerdings auch gewisse Ausschlusskriterien. Ist der passende Hersteller mit der entsprechenden Qualität gefunden und die Ausführung im passenden Kontext umgesetzt dann wird der Bodenbelag aus Holz von der reinen Nutzfläche zur geschätzten Wohnfläche. Bild © Schotten&Hansen

Praxistipp Qualitätskriterien

Vorteile* von Holzfußböden

(im Vergleich zu anderen Fußbodenbelägen):

> Fußwarme Oberfläche
> Leicht
> Gute Wärmedämmung
> Elastische Nachgiebigkeit
> Nachhaltig /Nachwachsend
> Robust und Pflegeleicht
> Lange Haltbar (wenn mehrfach Abschleifbar)
> Dielen können statische Funktion übernehmen

*können je nach Typ, Qualität und Aufbau stark variieren

Welche Entscheidungen sind bei der Wahl des passenden Holzfußbodens zu treffen:

> Typ und Holzart
> Oberfläche und Sortierung
> Untergrund und Aufbau
> Befestigung und Verband
> Beschichtung und Farbe
> Beanspruchung und Pflege

Darüber hinaus gilt es zu bestimmen:

> Einsatzort
> Qualität und Anmutung – was wiederum großen Einfluss auf das Budget hat

Fugen

Aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften von Holz sind Formveränderungen (natürliches Schwinden und Quellen) der einzelnen Elemente möglich. Mit der sich verändernder Luftfeuchtigkeit im Raum je Jahreszeit können daher die Fugenbreiten bei Dielen oder Parkett variieren.

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