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Airtex - T92 mit Saertex Deckschicht (One-Shot-Sandwich)
Code
10464-10
Sinnliche Eigenschaften
Lichtdurchlässigkeit
undurchlässig
Festigkeit
hart
Oberflächenstruktur
glatt
Farbe
schwarz/weiß
Glanzgrad
glänzend
Bearbeitung
beschichtet
Mechanische Eigenschaften
Stabilität
formstabil
Gewicht
leicht
Abrieb
kratzfest
Brandschutzklasse
nicht klassifiziert
Wasser
spritzwasserbeständig
Abstract
Das Material Airtex - T92 mit Saertex Deckschicht (One-Shot-Sandwich) ist aus Polymere künstl. und Kohlefaser, und wird eingesetzt in den Bereichen Akustik. Die Oberflächenstruktur ist glatt, glänzend und undurchlässig. Lieferform Plattenware und eingestuft in der Brandschutzklasse nicht klassifiziert.
Formale Eigenschaften
Lieferform
Plattenware
Beschreibung
>> Dieses Material hat beim MaterialPREIS 2013 die 3. Auszeichnung in der Kategorie VERFAHREN gewonnen. >> Eingereichte Beschreibung: Die Gaugler & Lutz oHG mit Sitz in Aalen-Ebnat hat sich im Jahre 1983 dem Vertrieb und der Konfektion von Kernmaterialien angenommen und sich aufgrund nachhaltiger Unternehmensführung, ständiger Investitionen in neue Ideen zu einem der führenden Anbieter in dieser florierenden Branche entwickelt.
Durch verschiedenste Verarbeitungsverfahren, werden momentan Bauteile aus Spezialschaumstoffen für die Windindustrie, Bootsbau, Automotive und viele weiteren Anwendungen gefertigt. 3D-Schaumformlinge werden auf modernsten Bearbeitungszentren gefräst, dieses Verfahren rechnet sich jedoch nur bei kleinen und mittleren Losgrößen. Die Nachfrage nach komplexen Schaumformlingen steigt rasant, vor allem im automotiven Leichtbau, wobei die Schaumformlinge anschließend überwiegend mit Kohlefaserdeckschichten laminiert werden.
Dieser Trend wurde von Gaugler & Lutz früh erkannt und es konnte in dem letzten Jahr eine neue Technologie, das sogenannte „Multishape“ entwickelt werden. Es ist ein Fertigungsverfahren das seinen Ursprung aus der Tiefziehindustrie herleitet, beziehungsweise die Anlagentechnologie ähnlich ist. Thermoplastische Materialien werden aufgeheizt und unter Druck in einem Presswerkzeug verformt und danach abgekühlt. Durch die Abkühlung werden die Kernmaterialien ausgehärtet und können somit in sehr kurzer Zykluszeit in eine 3D-Geometrie geformt werden. Eine großserientaugliche Herstellung ist somit möglich.
Durch die Vielfalt der Materialkombinationen und der Designfreiheit werden neue Möglichkeiten im Leichtbau eröffnet.
Mit dieser Technologie wird es aber nicht nur bei Schaumformlingen bleiben, sondern eine noch viel revolutionäre Vision wird bei der Gaugler & Lutz aus dem schwäbischen Aalen verfolgt. Dies reicht von der Herstellung von thermoplastischen kohlefaserbasierenden One-Shot-Sandwich-Strukturen bis hin zu Hohlkörpern aus Organoblechen. „Wir sind überzeugt in Zukunft mit unseren Entwicklungspartnern, und unserer langjährigen Erfahrung der Kernmaterialien ganz neue Produkte am Markt präsentieren zu können.“, sagt Roland Lutz, Geschäftsführer der Gaugler & Lutz oHG.
Firmenangaben
Gaugler & Lutz GmbH & Co. KG
Habsburgerstraße 12 73432 Aalen-Ebnat Deutschland
Materialpreis 2013
Einreichungskategorie
Verfahren & Detail
Materialklassen
Kunststoff
Werkstoff
Kohlefaser
Anwendungsklassen
Innenausbau
Messebau
Spezialität
großserientaugliche Herstellung mit Schaumformlingen
Beschreibung
3D-Geometrie für Kernmaterialien
Kurzbeschreibung
Die Gaugler & Lutz oHG mit Sitz in Aalen-Ebnat hat sich im Jahre 1983 dem Vertrieb und der Konfektion von Kernmaterialien angenommen und sich aufgrund nachhaltiger Unternehmensführung, ständiger Investitionen in neue Ideen zu einem der führenden Anbieter in dieser florierenden Branche entwickelt.Durch verschiedenste Verarbeitungsverfahren, werden momentan Bauteile aus Spezialschaumstoffen für die Windindustrie, Bootsbau, Automotive und viele weiteren Anwendungen gefertigt. 3D-Schaumformlinge werden auf modernsten Bearbeitungszentren gefräst, dieses Verfahren rechnet sich jedoch nur bei kleinen und mittleren Losgrößen. Die Nachfrage nach komplexen Schaumformlingen steigt rasant, vor allem im automotiven Leichtbau, wobei die Schaumformlinge anschließend überwiegend mit Kohlefaserdeckschichten laminiert werden.Dieser Trend wurde von Gaugler & Lutz früh erkannt und es konnte in dem letzten Jahr eine neue Technologie, das sogenannte „Multishape“ entwickelt werden. Es ist ein Fertigungsverfahren das seinen Ursprung aus der Tiefziehindustrie herleitet, beziehungsweise die Anlagentechnologie ähnlich ist. Thermoplastische Materialien werden aufgeheizt und unter Druck in einem Presswerkzeug verformt und danach abgekühlt. Durch die Abkühlung werden die Kernmaterialien ausgehärtet und können somit in sehr kurzer Zykluszeit in eine 3D-Geometrie geformt werden. Eine großserientaugliche Herstellung ist somit möglich.Durch die Vielfalt der Materialkombinationen und der Designfreiheit werden neue Möglichkeiten im Leichtbau eröffnet. Mit dieser Technologie wird es aber nicht nur bei Schaumformlingen bleiben, sondern eine noch viel revolutionäre Vision wird bei der Gaugler & Lutz aus dem schwäbischen Aalen verfolgt. Dies reicht von der Herstellung von thermoplastischen kohlefaserbasierenden One-Shot-Sandwich-Strukturen bis hin zu Hohlkörpern aus Organoblechen. „Wir sind überzeugt in Zukunft mit unseren Entwicklungspartnern, und unserer langjährigen Erfahrung der Kernmaterialien ganz neue Produkte am Markt präsentieren zu können.“, sagt Roland Lutz, Geschäftsführer der Gaugler & Lutz oHG.
Kommentar der Jury
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