Japanese Touch
Als Bespannung für traditionelle Japanische Schiebetüren – so genannte Shoji – wird Japanpapier verwendet. Die Anmutung des durchscheinenden Japanpapiers erinnert an handgeschöpftes Papier. Allerdings halten die Original-Produkte aus Japan wesentlich höheren Beanspruchungen stand.
Das hier vorgestellte Japanpapier besteht aus strapazierfähigem, kunstfaserverstärktem Gewebe mit dezent lebendiger Struktur. Einer normalen Alltagsbeanspruchung hält das Gewebe ohne weiteres Stand. Beispielsweise die Kollektion >Warlon Sheets< - Shojipapier mit beidseitiger PVC-Beschichtung, reißfest, wasserabweisend und schwer entflammbar.
Shoji Komplettlösungen bietet die Schreinerei Risch an. Auf Kundenwunsch werden individuelle, fertig bespannte Schiebetüren gefertigt. Typische Anwendungen der japanischen Schiebetüren sind unter anderem Schrankwände im Wohn-, Schlaf- und Arbeitsbereich, Türen für vorhandene Schrank- und Regalsysteme, Trennwände sowie Lichtdecken und Leuchtobjekte als auch Verkleidungen von Fenstern, Nischen und Dachschrägen.
Traditionell werden Shoji aus Zedernholz gefertigt. Fichte, Kirsche und Nussbaum sind jedoch ebenso für die Shoji-Fertigung geeignet und werden, wie auch andere Hölzer auf Anfrage verwendet. Die Oberfläche wird Natur belassen bzw. weiß geölt.
Übrigens: Traditionell werden die Sh?ji am letzten Tag des Jahres von den Hausbewohnern mit neuem Papier bespannt, damit Neujahr mit strahlend weißem Sh?ji begangen werden kann…ein Raumteiler mit „Mehrwert“ als Highlight des Silvesterabends!