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Wenn er nicht so schwer wäre...

Die Leichtigkeit des Steins

Naturstein erfährt eine Renaissance. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatten rückt heimischer Naturstein in den Fokus von Planern und Bauherren als regionales, natürliches und vor allem robustes und damit langlebiger Werkstoff. Mit neuen Verarbeitungstechnologien wird zusätzlich die Anwendungsvielfalt und Strukturierung der Oberflächen immens erweitert.

Was sich zuerst wie ein Widerspruch anhört, kann mit dem passenden Know-how vereint werden: Naturstein und Leichtbau. Mit dem Hypridverbund von echtem Stein in nur 4,0 mm und passendem Trägermaterial können damit leichte Möbelfronten und Türen produziert werden. Die Sichtkanten werden ebenfalls in Stein auf Gehrung verarbeitet. Je nach gewünschter Anwendung oder Ausführung empfehlen sich unterschiedliche Kombinationen von Naturstein und Trägermaterial. Dafür stehen drei Produktlinien zur Wahl. Diese unterscheiden sich in der Art des Trägers. In Kombination mit einer Aluwabe für extremen Leichtbau (13 kg/m²), massiver Aluminiumsandwich mit mineralischem Kern (18 kg/m²) oder Polymethylmethacrylatplatte (18 kg/m² ). Letztere Version ist aufgrund der Transluzenz mit einer entsprechenden Steinfront auch hinerleuchtbar.

Beitrag der Serie Werkstoffportrait in der BM, Konradin Verlag, Ausgabe 03/20

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