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Lonza Arena

ARGE rollimarchini Scheitlin Syfrig Architekten
Projektangaben
Einreichungskategorie
  • Materialeinsatz
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
  • Innovation & Neuheit
Projektbeschreibung
Der Neubau schließt eine städtebauliche Lücke in der Gemeinde Visp. Mit einer Gesamtfläche von 5.700 qm und einer Gebäudehöhe von 15 Metern fügt sich die Lonza Arena in ihre Umgebung ein. Durch die Ost-West-Ausrichtung parallel zur Hauptstrasse sowie das Einrücken der Fassade entstehen Außenräume und Vorzonen. Die transparente Gebäudehülle repräsentiert die räumliche Grundidee der Verschmelzung von Außen- und Innenräumen. Während zur siedlungsinternen Straße hin die geschlossene Fassade als betriebliche Alltagsseite wirkt, unterstützt die verglaste Fassade zur Kantonsstrasse den öffentlichen Auftritt. Sie lässt Außen und Innen verschwimmen, lässt den Blick ins Gebäude hineinfließen.

Vom hohen Lichteinfall profitiert der ebenerdige, zirkuläre Umgang. Seine Raumhöhe gewinnt dieser durch die angehobene Tribüne. Der mittig angeordnete Tribünenkörper bildet den harten Kern des Gebäudes, seine Eisfläche auf Platzniveau gehalten. Die Halle verfügt über eine klimaneutrale C02-Eismaschine. Der Tribünenbereich bietet rund 5.000 Besuchern Platz. Sämtliche Plätze gewinnen dank dem Anheben des ersten Tribünenranges eine optimale Sicht auf das Eisfeld.

Das Rückgrat der Halle bildet der nordseitig angelegte, mehrgeschossige Infrastrukturbereich. Dieser dient als Zugang für Spieler, Sportler, Personal und zu den Restaurants. Erschlossen über die ostseitige Vorzone kann hier der getrennte Fan-Zugang bei Sportanlässen geregelt werden.
Materialpreis 2021
Warum wurde das Material gewählt?
Die Materialien unterstützen die Idee der Verschmelzung von Außen- und Innenräumen. Die verglaste Fassade lässt Sichtbezüge entstehen, wodurch die Platzverhältnisse zwischen Neubau und Hauptstrasse optisch vergrößert werden. Die gelochte Aluminiumkonstruktion ummantelt das Gebäude als Ganzes.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Die verglaste Frontfassade schafft einen repräsentativen Auftritt und bietet gleichzeitig viel Tageslicht. Das Metall erzeugt elegante Reflektionen, seine Lochstruktur sichert die Belichtung dahinterliegender Fenster. Der Beton definiert den Tribünenkörper als harten Kern des Gebäudes.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Die Materialien wurden präzise auf die Sichtbezüge, den öffentlichen Charakter des Gebäudes, als auch auf den Betrieb abgestimmt. Während der Beton als robustes Material überzeugt, bietet Glas den gewünschten Austausch zwischen Außen und Innen.
Verortung
3930 Visp
Schweiz
Materialien
Glas
Raico Bautechnik GmbH / Revaz SA
Metall
Montana AG
Beton
Fertigbau Wochner GmbH
Büroangaben
ARGE rollimarchini Scheitlin Syfrig Architekten
Libellenrain 17
6004 Luzern
Schweiz
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