01_PPAG_Steirereck am Pogusch_Salettl mit Alusion-Fassade.jpg
02_PPAG_Steirereck am Pogusch.jpg
Mp2023_PPAG architects_Steirereck am Pogusch_Metall_00_04.jpg
Mp2023_PPAG architects_Steirereck am Pogusch_Metall_00_03.jpg
05_PPAG_Steirereck am Pogusch_Bestandsgasthaus und Salettl.jpg
06_PPAG_Steirereck am Pogusch_Hofladenregale.jpg
Mp2023_PPAG architects_Steirereck am Pogusch_Metall_00_02.jpg
Mp2023_PPAG architects_Steirereck am Pogusch_Metall_00_01.jpg
09_PPAG_Steirereck am Pogusch_Metallverkleidungen im Glashaus.jpg
10_PPAG_Steirereck am Pogusch_Grosses Glashaus.jpg
1/10

Steirereck am Pogusch – Metall

PPAG architects
Projektangaben
Einreichungskategorie
  • Material
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
  • Innovation & Neuheit
  • Verfahren & Detail
Projektbeschreibung
Auch der ländliche Raum entwickelt sich zeitgemäß: Das alte Wirtshaus am Poguschpass in 1085 m. Höhe, seit Jahrzehnten in Besitz der Familie Reitbauer, die mit dem Wiener Steirereck als Messlatte internationaler Kulinarik gilt, sollte eine Schlüsselrolle in deren Selbstverständnis übernehmen. Neben Bauernhaus, Ställen, Solar- und Biomassekraftwerk entstanden Schankküche, Dampftheke, multifunktionales Salettl, erneuerte Gasthausräume, Glashäuser für Pflanzen sowie Übernachtungsgäste, Hofladen, Weinkeller, Weinlager, Seminarküche und Erdkeller. Das innovative und nachhaltige Projekt besteht aus vielen Projekten. Diese untereinander sowie alt und neu im Gleichgewicht zu halten und zu einem einzigartigen Ganzen zu verschmelzen, war Herausforderung und ist der Reiz des Resultats.

„Das Steirereck am Pogusch verbindet mehrere Gebäude, die zwischen dem 17. und dem 21. Jh. errichtet wurden, und schafft so einen ganzheitlichen Metabolismus in der Größe einer ländlichen Siedlung, der sowohl als ökologisches System als auch als Energiedrehscheibe dient und teilweise unsichtbar unter der Erde liegt. PPAG haben eine einzigartige architektonische Sprache geschaffen, indem sie die Gegebenheiten der Vergangenheit respektieren, ein transparentes form-follows-function-Prinzip anwenden und die Wiederverwendung oder Umnutzung von Materialien, wo immer es möglich ist, praktizieren. So ist ein eklektisches Ensemble entstanden, das Inspiration für Gegenwart und Zukunft ist.“ Indira Van't Klooster
Materialpreis 2023
Warum wurde das Material gewählt?
Das Salettl ist klein, aber der sichtbarste neue Teil des Ensembles. Das Fassadenmaterial sollte man nicht auf Anhieb zuordnen können. Ist es hart? Sieht man durch? Selbst aus der Nähe bleibt die Frage offen. Das geschäumte Aluminium als vorgehängte, stabile Wetterschale wird zudem charmant altern.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Das modulare Metallregal wirkt der klassischen Hofladenästhetik entgegen. Es kann unterschiedlich zusammengestellt werden und bietet die Möglichkeit, Waren unterschiedlicher Grössen und Produktklassen zu präsentieren. Ausserdem kann man es direkt beschriften oder mit Magneten ausstatten.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Der Haupteingang ins Wirtshaus hat einen besonderen Türdrücker: Beginnend als normale Drückerstange verdreht und wandelt er sich zu einem lebensgroßen Menschenmagen. Das handwerklich anmutende Objekt wurde mit der neuesten additiven Metalldruck-Technologie in pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt.
Verortung
8625 Turnau
Österreich
Materialien
Metall: Alusion Fassadenverkleidung am Salettl
AlCarbon Metalfoam UG
Regale im Hofladen
PÖCHACKER & HAIDEGGER Gmbh
Metall: Magentürdrücker
DISTech Disruptive Technologies GmbH
Büroangaben
PPAG architects
Gumpendorfer Straße 65
1060 Wien
Österreich
Mehr zum Büro
Verschaffen Sie sich den kreativen Freiraum und die Materialien, die Sie brauchen